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Dirk Bernemann: Ich hab die Unschuld kotzen sehen 4

lesung
Do. 01.03.2018 - 20:00

Ich hab die Unschuld kotzen sehen 4

Das leise Verschleißen der Gegenwart

 

Der Krieg von früher mit den Waffen von heute gegen die Feinde von immer. Der Versuch, in all dem Schrecken Hoffnung zu finden, gleicht zuweilen dem Bestreben, im Auge des Taifuns ein Schaf zu streicheln, um es zu beruhigen. Es gibt keine Ruhe, es gibt keine Sicherheit, nach diesem Buch erst recht nicht. Teil 4 der Bestsellerreihe, wieder anders, wieder neu und doch gleich. Wenn der Kunstbetrieb eine Firma ist, will Dirk Bernemann nicht ihr Angestellter sein.

"Wenn ich Bücher schreiben würde, würde ich immer so schreiben wollen wie Bernemann. Und würde immer wieder feststellen, dass ich das niemals so hinbekommen würde. Ein absolutes Muss. Ein absolutes Feuerwerk an Sprache, Stimmung und Storytelling. ich kann nur immer wieder behaupten: Ich bin selten Fan. Aber hier bedingungslos." Benjamin Griffey//Casper

"Dirk Bernemann schafft es, die tiefsten und oft auch widerlichsten Abgründe in reine Poesie zu verwandeln." Helmut Krauss//Schauspieler, Synchronsprecher

 

www.dirkbernemann.de

www.disentertainment.de

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"Wenn ich Bücher schreiben würde, würde ich immer so schreiben wollen wie Bernemann. Und würde immer wieder feststellen, dass ich das niemals so hinbekommen würde. Ein absolutes Muss. Ein absolutes Feuerwerk an Sprache, Stimmung und Storytelling. ich kann nur immer wieder behaupten: Ich bin selten Fan. Aber hier bedingungslos." Benjamin Griffey//Casper

"Dirk Bernemann schafft es, die tiefsten und oft auch widerlichsten Abgründe in reine Poesie zu verwandeln." Helmut Krauss//Schauspieler, Synchronsprecher
Dirk Bernemann wurde an einem kalten Dezembernachmittag 1975 als Tochter eines Kriegsveteranen und einer Kosmonautin im westlichen Münsterland geboren. Das Leben war ab da der absolute Ernstfall. Zwischendurch passierte eine Menge und 2005 erschien sein erstes Buch „Ich hab die Unschuld kotzen sehen“. Wenn der Kunstbetrieb eine Firma ist, will Dirk Bernemann nicht ihr Angestellter sein. Es folgten weitere Bücher und ein paar Gewissheiten. Das Leben blieb weiter ernst.

Herr Bernemann war schon als Kind fasziniert von Musik und schönen, aber auch nicht so attraktiven Worten. Herr Bernemann schreibt Bücher voller Geschichten und Gedichte. Nicht alle Gedanken, die er hat, findet er selber gut, einige hasst er sogar. Die deutsche Sprache ist für den Herr Bernemann ein Fahrzeug mit dem er in alle Regionen menschlichen Empfindens einfahren kann. Seine Texte sind wie alte Bekannte mit neuen Gesichtern, wie alte Drogen mit neuen Wirkstoffen, wie bekannte Plätze mit neuen Häusern.

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