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spiel heimorgel spiel

konzert
Mi. 30.01.2008

Jubel brandet auf. Mambo Kurt betritt die Bühne. Seine Heimorgel läuft bereits auf Hochtouren. Sanfte Rhythmen erklingen. Das Publikum beruhigt sich nur langsam, während die Melodie zum Queens Of The Stone Age-Hit "No One Knows" erklingt. Wie es sich für einen gestandenen Entertainer gehört, stellt er sich erst einmal der tobenden Meute vor. ("I'm playing here with my heimorgel tonight to make you dance and sing. I hope you have fun with me.")

Es gibt Tage, an denen ist "Abba" zu hart oder "Slayer" zu weich. Für alle anderen Gemütszustände gibt es Mambo Kurts neue Scheibe "Spiel Heimorgel spiel". Unser allseits beliebter, leicht durchgeknallter Orgelgott hat eine feine Zusammenstellung wahrer Welthits auf seiner geliebten Heimorgel interpretiert. Er tut dies in seiner unnachahmlichen Art, die jeglicher Zuhörerschaft sofort ein Lächeln ins Gesicht zaubert und ins Tanzbein geht. Mambo Kurt zelebriert die hohe Kunst des Weglassens und Nichtsingenkönnens, dass es eine wahre Freude ist. Jeder Song ist eine Hommage an die Originalinterpreten. Nichts geht so ins Bein wie ein Rhumba mit 124 bpm. Ein guter Song bleibt ein guter Song, auch wenn man ihn auf der größten jemals gebauten Heimorgel spielt (deren aktueller Preis übrigens bei Online-Auktionen bei circa 50 Euro liegt).
Und so gibt es "Rage against the machine" als Swing, "Nirvana" als Mambo, "Tina Turner" als Highspeed-Polka und "Slayer" als Hardrock. Als heimlicher Superstar hat sich Mambos alte Orgellehrerin Heidi Schulz eingeschlichen, die eine famose Interpretation von "God save the queen" zum Besten gibt. Bei ihren 87 Lenzen bekommt die Textzeile "no future for me" eine ganz neue Bedeutung. Spiel Heimorgel spiel ist mit Sicherheit das Beste, was Mambo Kurt jemals in seinem Wohnzimmer aufgenommen hat, eine lupenreine Partyscheibe. Der perfekte Soundtrack zum Küche putzen, Autofahren oder Liebe machen.



Als kurzfristigen Support haben wir auf eigene Gefahr hin eine Ottensheimer Bandlegende engagiert: THE BLOUSON BROTHERS. Circa drei junge Männer, aktiv u.a. beim JO und beim OHEIM OPEN AIR, trinkfest und hochmusikalisch, offerieren eine 30minütige Gaudi jenseits unserer Vorstellungskraft. Gigi Gratt meint, dass das ganz groß ist, und wir glauben ihm das einfach und freuen uns schon ganz besonders auf den Besuch vieler FreundInnen aus Oheim!

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