silence is golden
Die Geschichte der Kooperationen von schl8hof/waschaecht mit der KAPU reicht zurück bis in die 80er Jahre. Damals war noch Andi Ehrenberger am Ruder der KAPU und im Schlachthof war damals wie heute Wolfgang Wasserbauer der Steuermann. Und damals fing alles an mit einer Kooperation beim Konzert von FUGAZI. Ladies und Gentlemen: so betreibt man Legendenbildung! Im Ernst: später folgte z.B. ein Jugendkultursymposium, Gigs mit NoMeansNo, Alice Donut oder gastr del sol mit Jim o´Rourke usw. Das passte und passt zusammen!
Zur Protagonistin der aktuellen Kooperation zwischen uns und „den Welsern“: Nina Nastasia hätte ja schon 2003 auf der KAPU-Bühne stehen sollen, musste dann aber leider kurzfristig absagen. Jetzt freuen wir uns, sie euch im Welser Schlachthof präsentieren zu können.
Nina Nastasia (wie immer mit Band) mimt auf der Bühne nicht die große Draufdrückerin. Sie kommuniziert mit ihren ZuhörerInnen, mit ihrer Umwelt am liebsten über ihre Songs. Ihr Debutalbum “dogs” wurde (wie auch die nachfolgenden) 1999 vom begehrten Produzenten Steve Albini (“"Of the couple thousand records I've been involved with, this is one of my favourites"”) für das hippe Label touch&go rec. aufgenommen und landete auf dem Schreibtisch von Radio/Producer/DJ-Legende John Peel, der die Scheibe dann regelmäßig routieren ließ. Nach den beiden Alben “run to ruin” und “the blackened air” wurde 2004 “dogs” neu aufgelegt und jetzt ist soeben der neueste Streich “on leaving” erschienen. Ihr leises doch wunderschönes Gitarrenspiel alleine verzaubert bereits die HörerInnen, die Stimme von Nina Nastasia webt jedoch einen endgültigen Bann um das Publikum. Düstere Folkmusik zum Reinhören. Wunderschön
!