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Ottensheim Open Air Tag 2

konzert @Ottensheim Open Air
Sa. 16.07.2016 - 17:00

SUBCARPATI (ROM)

Bei Subcarpati verrät schon der Name, wo der Wind her weht... unter den rumänischen Bergen, unter den Karpaten brodelt es. Nicht nur im politischen Sinne sondern auch in der Soundküche. Fette Bässe treffen sich mit traditionellen rumänischen Sounds auf eine Melange in der Sonne des lyrischen Widerstands. Heraus kommt eine kräftige Essenz, die kein Tanzbein ruhig halten lässt und keine Gänsehaut glatt lässt. Support kommt von Def Ill & SelbstlautMC. Und so freut es uns besonders eine Österreich Premiere mit feinstem Ö Support am heurigen Ottensheim Open Air auf die Bühne zu holen!

http://subcarpati.com/



Repetitor (SRB)

Jahrzehnte lang war die serbische Hauptstadt für seine kreative und progressive Rock Szene bekannt. In ihren Glanzjahren war diese Szene nicht nur sehr populär sondern auch Keimzelle für die zeitgenössische Kulturszene am Balkan. An diese Zeiten anknüpfend sucht eine neue MusikerInnen Generation in Belgrad nach neuen musikalischen Ausdrucksformen - und wird so zur neuen Belgrader Rock Szene. Eine der bekanntesten Bands dieser neuen Szene ist Repetitor.
Ehrlicher, erdiger Sound - Heavy Rock'n'roll - Post-Punk und alles dazwischen.

http://repetitor.bandcamp.com/
https://www.facebook.com/repetitorbgd
https://www.youtube.com/watch?v=5EV5eV1kbHA
https://www.youtube.com/watch?v=0KjdbAnipew



MAJA OSOJNIK & PATRICK WURZWALLNER aka ZSAMM play LET THEM GROW (SLO)


"Ein anthroposophischer Seelenstriptease zwischen dystopischem Chanson, primordialem Mantra und Musique Concrete”

Dreckig, sanft, lustvoll, verstört, kalt, sphärisch, schneidend und feminin. So klingt Maja Osojniks kürzlich veröffentliches und viel umjubeltes Solo-Album „Let Them Grow“. Osojniks Stimme schwebt und stampft durch dunkle, warme Klangszenerien, in denen ein verstimmtes Klavier und elektronische Sequenzen genauso Platz finden wie dekonstruierte Drumsounds, field recordings und ein Glockenspiel. Die gebürtige Slowenin (*1976) beherrscht ihr Handwerk souverän. Die vorwiegend düstere Atmosphäre berührt und befeuert gleichermaßen. Im Live Programm präsentieren Maja Osojnik und Patrick Wurzwallner die neuen Arrangements der Songs.

http://mo.klingt.org
https://letthem.bandcamp.com/releases
http://maja.klingt.org
 


VÖGEL DIE ERDE ESSEN (D)


Nach einem Konzert von VÖGEL DIE ERDE ESSEN kam mal jemand aus dem Publikum zur Band und erzählte, er hätte gerade das Gefühl gehabt, einen brennenden Zug an sich vorbeifahren zu sehen. Die Musik der drei Berliner Musiker ist in der Tat dramatisch. Die Band hat Punk, Noise Rock, RnB, Krautrock und Black Metal zu einem Sound zusammengeschmolzen, der auf Konzerten und im Studio von der explosiven wie minimalistischen Besetzung Bass, Gitarre, Schlagzeug und drei Stimmen getragen wird. Ihre Musik erinnert an einen Science-Fiction-Film aus den 50ern, die kantigen Punkparts könnten die Neuvertonung eines Ed-Wood-Films sein, während die ausufernden Krautrockpassagen eher eine Film-Noir-Ästhetik haben. Nicht dumpf, sondern als wilde Party kommt das Jüngste Gericht daher. Denn wenn die VÖGEL ganze Welten in sich zusammenkrachen lassen, entsteht aus den Trümmerteilen umgehend etwas Neues, fremdartig Schönes.

https://voegeldieerdeessen.bandcamp.com/



Christoph und Lollo (A)


Mit Vorliebe geben Christoph & Lollo auf der Bühne die sympathischen Dilettanten, die am eigenen Kunstanspruch scheitern. Ein grobes Understatement, denn kaum jemand beherrscht die spontane Zusammenführung von tragisch-komischen Geschichten, abgründigem Humor und Protestliedern so perfekt wie dieses Duo. Ihre Karriere haben Christoph & Lollo vor 20 Jahren mit einem Nischenprodukt begonnen: Sie versorgten die Welt mit Schispringer-Liedern. Vor einigen Jahren hat „Österreichs schrägstes Komiker-Duo“ (Zitat: Die Zeit) das Tor zur Welt etwas weiter aufgestoßen und verarbeitet neben Schispringer-Interna auch andere Themen zu Liedern.
In Ihrem aktuellen Album Das ist Rock ’n’ Roll bieten Christoph & Lollo musikalische Miniatur-Reportagen, die mit Witz und Detailverliebtheit diverse Nägel auf die Köpfe treffen. Mit Liedern wie den Wahlkampfhymnen, Ich koche selber, Demokratie oder Kunstscheiße verhelfen sie den Ärgerlichkeiten dieser Welt zu neuen Qualitäten und leisten einen Beitrag zu Heiterkeit und Stimmungsaufhellung. Wo andere vor dem Zeitgeschehen resignieren, antworten Christoph & Lollo mit Liedern voll schamlosem Humor. Sie beweisen einmal mehr ihre Kunstfertigkeit, scheinbare Nebenschauplätze ins Zentrum ihrer Lieder zu rücken und mit virtuoser Hinterlist wunderbare Songs daraus entstehen zu lassen.
Im dazu gehörenden Live-Programm darf man mit bösem Witz, beißender Kritik und traurigen Gestalten rechnen (Skispringern, Karl-Heinz…). Und, wenn es gut läuft, auch mit ein bisschen Rock ’n’ Roll.

http://www.christophundlollo.com



Slavica (A)


Als laut, dreckig und doch wieder zurückhaltend bezeichnen sich die Jungs von Slavica. Eine wilde Mischung aus Altem und Neuem und immer orientiert nach vorne. Die Musikrichtung beschreiben sie selbst als eine Mischung aus post punk, Indie, Stoner Rock unterstrichen mit Sound und Stimme und zwar so einzigartig, wie eben nur sie selbst. Slavica sind Eli Burner (drums), Jack Rabbit (bass), Ariel (keyboard/synthie/vocals) und Billy Binder (guitar/vocals), sie beehren uns am Samstag, wir freuen uns drauf!

https://www.facebook.com/Slavicaspace/info/?tab=page_info
https://www.youtube.com/watch?v=XT5DLCoUtys



Koenig (A)


LUKAS KOENIG ist aus der österreichischen Musikszene nicht wegzudenken. Der umtriebige Musiker trommelt schon seit vielen Jahren mit der Jazzwerkstatt Wien und sämtlichen Größen des heimischen Jazz. Er ist Mitglied von Kompost 3, einer der erfolgreichsten jungen Jazzformationen in Österreich der letzten Jahre. Zusammen mit seinem kongenialen Kollegen Leo Riegler mischte Koenigleopold mit fetten Beats die heimische Popszene gehörig auf. Ohne Frage, Lukas Königs Musikwelt ist vielseitig. Seine besondere Hingabe gilt aber dem Hip Hop in all seinen Ausformungen. Das schlägt sich in einem beeindruckenden Rap-Stil nieder, der an Public Enemy oder den Wu Tang Clan erinnert. Im Alleingang mit Schlagzeug, Samples und Synth-Bass schafft er ein Gesamtkunstwerk namens Koenig.

http://koenig.bandcamp.com/
https://soundcloud.com/koenigvonoesterreich
https://www.youtube.com/watch?v=_dAMxQET5Vw

 

Weitere Infos: http://www.openair-ottensheim.at/

 

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